Glück und Partnerschaft
Liebe zur Selbstliebe
Wie kommt es dazu, dass es immer noch Personen gibt, die unter Einsamkeit leiden – und das bei der schieren Anzahl der Menschen auf unserem Planeten?
Hoffen wir auf die Ankunft unserer SeelenpartnerIn, die/der unserer Liebe würdig – dessen Liebe ausschließlich für mich bestimmt ist? Erwarten wir dadurch von jemandem geliebt zu werden, was uns wiederum die Bestätigung und Erlaubnis dafür erteilt, uns selbst so anzunehmen und zu lieben, wie wir sind?
Ich liebe, also bin ich
Doch - wie wahrscheinlich ist das? Warum vertrauen wir darauf dass das Leben gut sein wird, wenn wir unser Glück in die Hände einer womöglich gar nicht existierenden Person legen? Damit wir uns endlich geliebt fühlen können, egal wie und – egal von wem?
Warum fangen wir nicht gleich selbst damit an, also noch vor der Ankunft dieser Person, mal dahingestellt wie (un-)realistisch der Gedanke zu ihrer Existenz sein mag?
Bedingungslose Selbstliebe
Welche Illusionen hindern uns daran, auch in der sprichwörtlichen Einsamkeit Glück und Zufriedenheit zu finden? Ist die Beziehung zu uns selbst von Selbstliebe erfüllt, sodass wir tagein, tagaus harmonisch mit den eigenen Gedanken und Stimmungen klar kommen?
Falls nicht, welche Glaubenssätze hindern uns daran, diesen ersten Schritt zu einem liebevollen und erfüllten Leben zu tätigen? Wo sind die Überzeugungen entstanden, die uns daran hindern, die Selbstliebe walten zu lassen, damit wir es letztendlich bei der Ankunft unserer seelenverwandten Person frei ausleben können, ohne die Partnerschaft damit zu belasten?
Will ich denn, dass mein/-e PartnerIn auch noch die Bürde zu tragen hat, die ihr wegen meiner mangelnden Selbstliebe auferlegt werden soll?
Für all diese Fragen gibt es auch genaue Antworten, und du kennst sie genau. Womöglich sind sie tief in dir vergraben, aber du kennst sie.
Gemeinsam wagen wir uns daran, diese ans Tageslicht zu holen, zu hinterfragen und letztendlich so zu transformieren, sodass wir uns selbst das ermöglichen, was wir uns sehnlichst wünschen: geliebt zu werden.